Spinnvlies

Unsere Erfolgsgeschichte vom
Ersatzprodukt zum Kassenschlager

Spinnvlies wurde ab 1968 in Dresden als Ersatzprodukt für die
Naturfaser Jute entwickelt. 1974 wurde das Patent zur Herstellung
von Spinnvlies von einem rheinischen Anlagenbauer aufgekauft und weiterentwickelt. Bei Innovatec® bildet es die Grundlage für eine
Vielzahl an Produkten.

Herstellung feinster Vliese

Bei Spinnvlies handelt es sich um dünne Endlosfäden (Filamente) aus Kunststoffgranulat, die mittels Wärme geschmolzen und dann durch gezielte kalte Luftströme verstreckt werden.

Die Filamente werden auf einem Auffangband abgelegt und verbinden sich somit zu einem Vlies. Spinnvlies basiert auf dem Meltblown-Verfahren, bei dem das geschmolzene Granulat allerdings durch heiße Luft verstreckt wird.

Kombination mit Meltblown

Spinnvlies wird häufig mit Meltblown-Vlies kombiniert. So etwa bei medizinischen Atemschutzmasken nach den Standards FFP2, FFP3
sowie OP-Masken.

Dabei besteht die Außenschicht der Masken aus Spinnvlies, während
Meltblown-Vlies, das über eine noch geringere Porengröße als Spinnvlies verfügt, die innenliegende Filterschicht zur Abwehr von Bakterien und Viren bildet.